19. Juli 2016

»Augenzwinkernd«

»Augenzwinkernd«

11. August 2021 um 19:00
Stift Altenburg, Bibliothek

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Informationen

Paul Hindemith, Scherzo für Viola und Cello
Gustav Mahler, Lieder aus » Des Knaben Wunderhorn «
Jean Sibelius, Humoresquen für Violine und Klavier
Nr. 1 d-moll op. 87/1 · Nr. 2 D-Dur op. 87/2 · Nr. 3 Es-Dur op. 89/3 · Nr. 4 g-moll op. 89/4
Leone Sinigaglia, Romanze & Humoreske op. 16 für Cello und Klavier
Camille Saint-Saëns, Klavierquartett B-Dur op. 41

Malin Hartelius, Gesang
Réka Szilvay, Violine
Christian Ostertag, Violine
Thomas Selditz, Viola
Wen-Sinn Yang, Cello
Christopher Hinterhuber, Klavier
Monika Nagy, Klavier

Die Konzertkarte gilt auch als Tageskarte für das Stift Altenburg und für die Gemäldegalerie Sammlung Arnold.


Humor muss nicht immer ein Schenkelklopfer sein – manchmal ist die Heiterkeit auch subtil verborgen und zeigt sich erst beim zweiten Hinhören. Nehmen wir zum Beispiel Paul Hindemith, ein Inbegriff des ernsten Komponisten im 20. Jahrhundert – aber auch von ihm gibt es musikalische Späße, wie die „Anekdoten für Radio” aus 1925. Knapp zehn Jahre später komponierte er sein Scherzo für Viola und Violoncello, mit dem das „augenzwinkernde” Konzert in der Stiftsbibliothek Altenburg eröffnet. Und es geht munter weiter – Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn” von Gustav Mahler werden von Malin Hartelius gesungen und leiten über zum nächsten, angeblich immer ernsten Komponisten: Vier Humoresken für Violine und Klavier von Jean Sibelius führen vor, dass der zu Unrecht oft als Griesgram charakterisierte Finne sehr wohl viel Humor hatte. Den hatte auch der piemontesische Komponist und Alpinist Leone Sinigaglia, wie wir in seiner Romanze und Humoreske für Violoncello und Klavier hören. Den heiteren Nachsatz schrieb der Franzose Camille Saint-Saëns mit seinem Klavierquartett B-Dur.

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