19. Juli 2016

»Für die Ewigkeit«

»Für die Ewigkeit«

17. August 2022 um 19:00
Stift Altenburg, Bibliothek

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Informationen

16.00 Besucherfoyer, Sonderführung Stift Altenburg
18.00 Weißer Saal, Einführungsgespräch Mag. Alexander Moore

19.00 Bibliothek, Konzertbeginn

Frank Martin, Ballade für Flöte und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierquartett g-Moll KV 478

Oliver Messiaen, „Quatuor pour la fin du temps“

Björn Lehmann, Klavier
Peter Ovtcharov, Klavier
Matthieu Gauci-Ancellin, Flöte

Christoph Zimper, Klarinette
Réka Szilvay, Violine
Vahid Khadem-Missagh, Violine
Roland Glassl, Viola
Wen-Sinn Yang, Cello
Florian Eggner, Cello


Hat die Zeit ein Ende?

Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin de temps“ (Quartett für das Ende der Zeit) ist eines der berühmtesten Kammermusikwerke des 20. Jahrhunderts, entstanden im Winter 1940/1941, als der französische Komponist in deutscher Kriegsgefangenschaft war. Die ungewöhnliche Besetzung ergab sich aus den Instrumenten, die gerade zur Verfügung standen. Das achtsätzige Werk hat, wie viele Werke Messiaens, eine intensive Beschäftigung mit seinem tiefen Glauben und strebt hin auf die Verkündung vom Ende der Zeit durch den Engel der Apokalypse. Manche der Satztitel beziehen sich direkt auf die Offenbarung des Johannes, wo an einer Stelle steht: „Es soll hinfort keine Zeit mehr sein …“ Die wunderbare Musik lässt die Zeit an einigen Stellen tatsächlich stillstehen – Momente des Innehaltens und der Reflexion. An diesem Abend erklingt vor Messiaens Schlüsselwerk für die Ewigkeit auch Musik von Frank Martin und Wolfgang Amadeus Mozart.


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