19. Juli 2016

»Hochzeit«

»Hochzeit«

14. August 2022 um 16:00
Gertrudskirche Gars am Kamp

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Informationen

Musikalische Hochzeitsgeschenke wie Schuberts Walzer an Kupelwieser oder Francks Sonate an Ysaÿe erklingen in der gotischen Bergkirche. Zum feierlichen Einzug lädt Beethovens Serenade ein.

Ludwig van Beethoven, Serenade für Flöte, Violine, Viola D-Dur op. 25
Franz Schubert,
Deutscher Tanz As-Dur D 365 Nr. 2
Deutscher Tanz f-moll D 783 Nr. 14 und 15
Deutscher Tanz F-Dur D 783 Nr. 16
Deutscher Tanz h-moll D 783 Nr. 5
Impromptu Es-Dur D 899 Nr. 2
Walzer Ges-Dur „Kupelwieser-Walzer”
Valse noble F-Dur D 969 Nr. 10
Ländler b-moll D 366 Nr. 13
Impromptu f-moll D 935 Nr. 4

César Franck, Sonate für Violine und Klavier in A-Dur

Christopher Hinterhuber, Klavier
Matthieu Gauci-Ancellin, Flöte
Sophia Jaffé, Violine
Roland Glassl, Viola


Festliche Begegnung

Wenn wir das Wort „Hochzeit” aussprechen, meinen wir die festliche Gründung einer Ehe im Kreis von Freunden und Familie. Dabei ist die Hochzeit im wörtlichen Sinn schon an sich ein Fest, also eine „hohe Zeit“ – ein Moment der besonderen Würde, der bewusst erlebt wird. In der gotischen Gertrudskirche in Gars/Thunau gibt es die Gelegenheit für eine solche „Hochzeit“: Die Serenade op. 25 ist eines der ganz wenigen kammermusikalischen Werke Beethovens, in dem er kein tiefes Instrument einsetzte – eine jugendliche Laune aus seiner frühen Wiener Zeit. Der klassischen Eröffnung folgen Werke, die tatsächlich als Hochzeitsgeschenke gedacht waren, so schenkte Franz Schubert einige seiner berühmtesten Walzer seinem Freund, dem berühmten Maler Leopold Kupelwieser zur Hochzeit. Und Jahrzehnte später verehrte der Franzose César Franck, dessen 200. Geburtstag wir heuer gedenken, seine Sonate A-Dur dem berühmten belgischen Geiger Eugène Ysaÿe zum „schönsten Tag im Leben“. Noch während der Hochzeitsfeier soll der Bräutigam die Violine in die Hand genommen haben, um sein Sonatengeschenk anzuspielen!


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