19. Juli 2016

»Turning point«

»Turning point«

8. September 2022 um 19:00
Waidhofen/Thaya, Stadtpfarrkirche

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Informationen

18:00 Uhr Einführungsgespräch, Mag. Nikolaus Straka
19:00 Uhr Konzertbeginn

Wolfgang Amadeus Mozart, „Apollo et Hyacintus“ KV 38
Joseph Haydn, Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb: 1

Georg Friedrich Händel, „Acis und Galatea“ Ouvertüre
Joseph Haydn, „Philemon und Baucis“ Ouvertüre
Carl Ditters von Dittersdorf, Sinfonien nach Ovids Metamorphosen Nr. 3 G-Dur „Verwandlung Aktäons in einen Hirsch“

Alexandra Kahrer, Cello
Wranitzky Kammerorchester Prag
Marek Štilec, Dirigent


Vom Wandel der Zeit

Wenn Geschichten erzählt werden, gibt es häufig Wendepunkte oder „Turning points“: Momente, an denen die Wahrheit ans Licht kommt und sich die Sichtweise grundlegend verändert. Das ist in unserer jüngeren Geschichte geschehen, als der Eiserne Vorhang fiel und das Waldviertel keine österreichische „Ecke“ mehr war, sondern zum großen Tor in die Kulturlandschaft jenseits der politischen Grenzen wurde. Mit dem Kammerorchester Prag pflegt der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh deshalb eine besondere künstlerische Freundschaft. Das Orchester begleitet die Allegro Vivo-Preisträgerin Alexandra Kahrer in Haydns Cellokonzert C-Dur, darum herum gibt es zahlreiche „Turning points“ aus der Mythologie zu hören, die aus Werken von Mozart, Haydn und Händel stammen – der besondere Höhepunkt ist ein Werk des Mozart-Vertrauten Carl von Dittersdorf, der eine Reihe von Symphonien nach Ovids „Metamorphosen“ komponierte. Die „Verwandlung Aktäons in einen Hirsch“ ist das mythologische Programm für einen mitreißenden Geheimtipp der Wiener Klassik.


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