Johannes Dickbauer

Johannes Dickbauer

Johannes Dickbauer findet sein musikalisches Schaffen sowohl als Solist, Kammermusiker, Jazzer und Volksmusikant sowie gleichermaßen als Komponist und ist mit seinen Gruppen in ganz Europa und darüber hinaus unterwegs.

2020 Top-Preisträger des Seifert Jazz Violin Competition in Polen. Die dafür gegründete Band spielt raffinierte doch zugängliche Kompositionen, und wurde von der London Jazz News als „Classical chamber Jazz of the highest quality; ECM worthy“ gelobt. 2017Auftritt im Rahmen von „Carte Blanche“ im Konzerthaus. Für diesen Anlass gründete er ein neues Streichorchester, das Vienna String Collective, welches ein eigens dafür komponiertes Programm uraufführte. Im 2. Teil des Abends kollaborierten die Streicher mit der von Johannes geleiteten Band Dickbauer Collective. Seine neueste Komposition „All the way across“ für großes Orchester und Violine kam 2017am Landestheater Eisenach zur Uraufführung; Gestaltung des gesamten ersten Teiles mit seiner Musik und trat auch selbst als Solist auf.

Als künstlerischer Leiter des Festivals Jazz am Bauernhof in Kremsmünster holt er jährlich europäische und amerikanische Spitzenmusiker an den Hof seiner Eltern. Dieses Jahr wurde dort auch seine neueste CD „The very last universe“ vorgestellt, das 2. Album der achtköpfigen BandDickbauer Collective. Das Festival feiert im Juli 2020 sein 10-jähriges Jubiläum. Im Herbst 2016 ist Johannes Dickbauer kurzfristig als Solist in Ernst Kreneks Violinkonzert eingesprungen. Das in wenigen Tagen erlernte Konzert wurde in Basel und Luzern aufgeführt und erntete überragende Kritik. Im Konzerthaus in Wien war er im März 2016 mit seiner Frau Lily Francis in Mozarts Sinfonia Concertante zu hören.

Zur Zeit spielt er in verschiedenen Gruppen wie Strings & Bass, einem Crossover Streichquartett mit zwei Geigen (Florian Willeitner), Cello (Matthias Bartolomey) und Bass (Georg Breinschmid).Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Komponisten Johannes Berauer und dessen Bands „Vienna Chamber Diaries“ sowie „Hourglass“. In den Kompositionen wechselt Dickbauer spielerisch zwischen Kammermusik und Jazz-Improvisationen und tourt mit den Gruppen regelmäßig durch Europa.