Resümee zum Festivalabschluss

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Ein Geniestreich zum Finale
Allegro Vivo 2022

Mit einem fulminanten Konzert im Stift Altenburg und zwei Meisterwerken die wunderbar zum diesjährigen Motto “Momentum” passen, beendete die Academia Allegro Vivo unter der Leitung von Vahid Khadem-Missagh das 44. Allegro Vivo Festival.

Auf dem Programm standen Vivaldis “Die vier Jahreszeiten” mit denen der große Komponist, dem Menschen im Wandel der Natur und den Jahreszeiten als markanten Wendepunkt im Jahresverlauf ein virtuoses Denkmal setzte. Das “Concerto

grosso Nr. 1″ des Schweizers Ernest Bloch setzte den meisterhaften Schlusspunkt unter das Festival und den ersten von sieben Zyklen, in denen jeweils eines unserer Nachbarländer in den Fokus gestellt wird.

Ich danke allen Künstlerkolleginnen und -kollegen für die großartigen Konzerte, gemeinsam konnten wir das Waldviertel ins europäische Zentrum der Kammermusik verwandeln. Ich freue mich über die Begeisterung des Publikums und die Begegnung der Generationen“, zieht der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh ein positives Resümee und gibt gleichzeitig einen Ausblick auf das kommende Jahr. „Wir freuen uns auf die 45. Festivalsaison 2023, die unter dem musikalischen Thema „Metamorphosen” stehen wird. In unserem Länderzyklus werden wir uns musikalisch unserem Nachbarland Deutschland widmen.“

Eine Besonderheit von Allegro Vivo sind die eindrucksvollen und unterschiedlichen Spielorte. So fungierten unter anderen, neben dem Stift Altenburg, auch heuer wieder der Arkadenhof im Kunsthaus Horn, Schloss Harmannsdorf, das Wasserschloss Brunn am Wald oder die Pfarrkirche Altpölla als außergewöhnlicher Rahmen der musikalischen Darbietungen.

In rund 50 Konzerten waren namhafte KünstlerInnen und Ensembles zu erleben, darunter: Elisabeth Leonskaja, Daniel Schnyder, Cornelius Obonya, Benjamin Schmid, Lylia Zilberstein, Ulf Wallin, Eduard und Johannes Kutrowatz, Herbert Föttinger, Thomas Gansch und das radio.string.quartett, Andrea Eckert u.v.a.

Geschäftsführer Nikolaus Straka zieht eine durchwegs positive Bilanz des 44. Allegro Vivo Festivals:

“Nach den Einschränkungen der letzten Jahre konnten heuer wieder über 30 Spielorte einbezogen werden. So durften wir über 8.100 BesucherInnen und über 580 MusikerInnen im Waldviertel begrüßen. Ein besonderer Erfolg waren die Moonlight-Konzerte auf der neuen Horner Seebühne, die alleine rund 800 Musikfreunde erfreuten. Mit 60 Kursen und Workshops für über 450 TeilnehmerInnen aus 32 Nationen konnte die größte Sommerakademie Europas erfolgreich durchgeführt werden, was rund 5.800 Übernachtungen in den Bezirk Horn brachte.”

 

Pressekontakt:
Katrin Karall-Semler, MA
katrin.karall@allegro-vivo.at
0676/84109070