Wolfgang Bankl
Wolfgang Bankl
Wolfgang Bankl ist ein österreichischer Opernsänger in den Stimmlagen Bass und Bassbariton. Ernennung zum österreichischen Kammersänger 2013; seit 1993 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper als Papageno, Leporello, Figaro, Ochs, La Roche, Klingsor und Bartolo; 2008 Debüt bei den Wiener Festwochen als Oberlin in Rihms „Jakob Lenz“ und an der Scala als Zeta in „La vedova allegra“; 2014 Debüt Carnegie Hall und 2010 im Theater an der Wien mit dem Doktor in Wozzeck; Konzert- und Liedsänger, Repertoire von Bach bis zu zeitgenössischer Musik; zahlreiche Einspielungen, u. a. „Der Rosenkavalier“ unter C. Kleiber, „Winterreise“ mit N. Pfaffelmeyer, „Der Riese vom Steinfeld“ (Cerha/Turrini) unter M. Boder, „Parsifal“ (Klingsor) unter Ch. Thielemann; Mitbegründer des fahrenden Kammermusikfestivals „Giro d‘Arte“;
Zunächst Violinausbildung, neben seiner Tätigkeit als Jazzmusiker (E-Bass). 1984 begann er ein Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei Dominique Weber, sowie Lied und Oratorium bei David Lutz und Oper bei Ks. Waldemar Kmentt, welche er 1989 mit Auszeichnung beendete.