Quatuor Hanson

Quatuor Hanson

Gründung 2013 mit der Unterstützung von Hatto Beyerle (Europäische Kammermusikakademie), des “Quatuor Ebène” und von Jean Sulem; am Pariser Konservatorium und machten Haydn-Streichquartette zu ihrem musikalischen und ästhetischen Prüfstein; Beim Studium klassischer Stücke können sie Haydns rhetorische Identität enthüllen – oft skurril und immer poetisch. Ihr Repertpoire umfasst gleichzeitig Werke zeitgenössischer Komponisten wie Toshio Hosokawa, Wolfgang Rihm und Mathias Pintscher, dessen Stück „Figura IV“ wurde auf dem IRCAM-Festival in Frankreich uraufgeführt. Gewinner vieler internationaler Wettbewerbe, 2016: 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Genf, 2. Preis beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb in Wien und Sonderpreise (Haydn-Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation eines Werks des 20. Jahrhunderts), 2015: 3. Preis und Publikumspreis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon; Einladung zu zahlreichen renommierten Festivals u.a. Printemps Musical des Alizés (Marokko) und die Festivals Deauville, La Roque d’Anthéron und Aix-en-Provence; Konzertauftritte in der Londoner Wigmore Hall, im Pariser Maison de la Radio, in der Victoria Hall in Genf und im Wiener ORF Kulturhaus und in Ländern wie China, Marokko und Norwegen; 2016/17 spielten sie Beethovens Streichquartett Nr. 7 im Salle Cortot ein, organisiert vom Centre de Musique de Chambre von Paris; Teilnahme an drei Radiosendungen der Sendung “Plaisir du Quatuor” von France Musique; Zusammenarbeit mit herausragenden Lehrmeistern wie Mathieu Herzog, Miguel Da Silva, Peter Cropper und Johannes Meissl, Zusammenarbeit auf der Bühne mit Musikern wie Michel Lethiec, Paul Meyer, Bruno Philippe, Vadim Kholodenko, Amaury Viduvier und Guillaume Bellom. Die gemeinsame Begeisterung, die aus diesem Austausch entsteht, eröffnet dem Streichquartett ein Konzerterlebnis zu bieten, das über die reine Performance hinausgeht – eine Emanzipation für Performer und Zuschauer gleichermaßen, die auf das befreiende Wesen aller Musik hinführt.

 

Anton Hanson, Violine
Jules Dussap, Violine
Gabrielle Lafait, Viola
Simon Dechambre, Cello