19. Juli 2016

»Saitenspiel«

»Saitenspiel«

1. September 2017 um 19:00
Schloss Rosenburg

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Informationen

Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento Es-Dur KV 563 für Streichtrio
Pause
Johannes Brahms, Streichsextett B-Dur, op. 18

Thomas Fheodoroff, Violine
Ingolf Turban, Violine
Patrick Jüdt, Viola
Adam Newman, Viola
Maria Grün, Cello
Marko Ylönen, Cello


Wir erleben im Marmorsaal von Schloss Rosenburg eine „wundersame Vermehrung” im wahrsten Sinn des Wortes: Vom Streichtrio zum Streichsextett entwickelt sich dieser kammermusikalische Abend, der von Spitzenmusikern gestaltet wird.
Unter „Divertimento” verstanden die Kenner zu Mozarts Zeit eine gehobene musikalische Unterhaltung. Doch bleibt es bei Mozart freilich nicht bei Amüsement, er komponierte mit seinem Divertimento KV 563 sein längstes kammermusikalisches Werk überhaupt und baute darin musikalische Finessen feinster Machart ein, die seither Musikfreunde weltweit begeistern. In nicht weniger als sechs Sätzen lotet Mozart mit allen Spielarten der Tonkunst die Möglichkeiten der drei Instrumente aus – eine wunderbare Erfahrung für die Musiker und ihre Zuhörer.
Die Gattung des Streichsextetts erlangte erst spät an Bedeutung. Nach ersten namhaften Werken von u.a. Haydn, Boccherini und Pleyel war es Johannes Brahms, der mit seinem Sextett op. 18 den Boden für eine Neubelebung schuf. Als „Frühlingsgruß” vollendete der 27-jährige Komponist sein erstes veröffentlichtes kammermusikalisches Werk für Streicher während einer Reise über den Rhein – nicht umsonst meinte ein Brahms-Biograf, man könnte beim Finale an ein „Schiff voll lustiger Gesellen” denken.


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