19. Juli 2016

Festivalabschlusskonzert

Festivalabschlusskonzert

17. September 2017 um 16:00
Stift Altenburg, Bibliothek

Tickets


Informationen

13:30 h Besucherfoyer, Stiftsführung
15:00 h Weißer Saal, Einführungsgespräch Dr. Gustav Danzinger, ORF Ö1
16:00 h Bibliothek, Festivalabschlusskonzert

 

„Wir genießen die himmlischen Freuden,
D’rum tun wir das Irdische meiden.
Kein weltlich’ Getümmel
Hört man nicht im Himmel!
Lebt alles in sanftester Ruh’.
Wir führen ein englisches Leben,
Sind dennoch ganz lustig daneben;
Wir tanzen und springen,
Wir hüpfen und singen,
Sankt Peter im Himmel sieht zu.“
(aus „Des Knaben Wunderhorn“)
Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento KV 136 D-Dur
Pause
G. Mahler, 4. Symphonie G-Dur
(arr. für Kammerensemble von Erwin Stein)
Malin Hartelius, Sopran
Academia Allegro Vivo
Vahid Khadem-Missagh, Violine & Dirigent


Allegro Vivo blickt mit diesem Konzert auf einen großen Bogen musikalischer Begegnungen. Alle thematischen Linien des heurigen Jahres treffen im Schlusskonzert zusammen, in dem die sinnstiftende „Spiel.Freude”, die klassische Eleganz und wohl die eine oder andere „Schelmerei”, wie Gustav Mahler es nannte, ihren großen Auftritt haben. Unter der Leitung von Vahid Khadem-Missagh eröffnet die Academia Allegro Vivo mit Mozarts federndem D-Dur Divertimento KV 136, das zu einem Höhenflug in himmlische Sphären verlockt. Luftige Klänge neben einem tiefen Sinn für die Verbindung von Wort und Musik finden wir dann in Mahlers Symphonie Nr. 4 wieder, in der die schwedische Starsopranistin Malin Hartelius uns von den „himmlischen Freuden” erzählt. Mahlers Vierte wird gern als seine „klassische” Symphonie bezeichnet und war vielleicht gerade deshalb auch ein reizvolles Vorhaben für den Schönberg-Schüler Erwin Stein, der das Meisterwerk für Kammerensemble arrangierte – hier kommen die subtilen Ideen Gustav Mahlers besonders zur Geltung.


Mit freundlicher Unterstützung von

KULTURfahrten

* Die Konzertkarte gilt auch als Tageskarte für das Stift Altenburg, die Ausstellung » Jabornegg & Pálffy. Retroperspektive « sowie für die Sonderführung für unsere KonzertbesucherInnen.

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