Paukenschlag-Finale bei Allegro Vivo

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Mit einem Paukenschlag-Finale ließ das Allegro Vivo Festival in seiner 43. Saison aufhorchen. In Mozarts humorvoller »Serenata Notturna« erklang die Pauke als unerwartetes Soloinstrument zur Freude des Publikums im Stift Altenburg.

Zum 20. Todestag Werner Pirchners war mit »Shalom?« dessen ergreifender musikalischer Appell an die Menschlichkeit bewegend zu erleben. Nach der Pause sorgten Vahid Khadem-Missagh auf der Solovioline und seine Academia Allegro Vivo mit Astor Piazzollas »Jahreszeiten« für einen furiosen Abschluss des so erfolgreichen Festivals.

„Unter dem Motto »Humoresque« setzte Allegro Vivo mit rund 50 Konzerten an 25 Spielorten einen musikalischen Kontrapunkt zu den zahlreichen Herausforderungen unserer Zeit und trat den Beweis an, dass Musik das soziale Miteinander, Freude, Inspiration und neue Denkweisen fördert“, freut sich der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh.

„Für uns alle war es so wichtig, dass über 400 TeilnehmerInnen der Sommerakademie und 200 KünstlerInnen und DozentInnen im Waldviertel zusammenkommen und musizieren konnten. Aufgrund eines stringent umgesetzten Sicherheitskonzeptes und der Disziplin der rund 6.000 Gäste konnten sämtliche geplante Veranstaltungen ohne Einschränkungen durchgeführt werden“, bilanzierte Geschäftsführer Nikolaus Straka.

Nach dem Festival ist vor dem Festival 2022,
wo bei Allegro Vivo von 5. August bis 18. September unter dem Leitthema „Momentum“ die Bedeutung der Zeit, das Zeitgefühl und der musikalische Augenblick im Zentrum stehen.